So schockierend dieser Kurzfilm von Benjamin Diez auch ist, so kreativ stellt er die entfremdete Arbeit dar. Produziert wurden die 8 Minuten und 19 Sekunden an der Filmakademie Baden-Württemberg. In seinem einseitigen Tun beraubt sich der Protagonist zweckdienlich seiner eigenen Existenz, nachdem er vom bürokratisierten Roboter-Personalchef als fähig verurteilt wurde. Eine ganz besondere Verantwortung darf nun von ihm übernommen werden; schlicht als Massenvieh endet er letztendlich und arbeitet sich innerlich leer. Die Emotionslosigkeit und Kälte des Beschäftigungsapparates wird hier besonders gelungen dargestellt. Überzeugen sie sich selbst.
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